Bilderrahmen als Teil der Einrichtung
Ein Bilderrahmen gibt einem Gemälde oder einem Foto, einer Collage oder einer Zeichnung einen festen Platz. Der Bilderrahmen schützt das Bild und dient gleichzeitig dazu das Bild zu präsentieren, ohne dass sich der Rahmen zu sehr in den Vordergrund drängt. Er unterstützt das Bild in seiner Wirkung und bleibt ansonsten als dezenter Bildträger im Hintergrund. Ein Bilderrahmen hat aber noch einen weiteren Zweck. Er sollte eine Brücke zwischen dem Bild und der Einrichtung schlagen.
Bei der Einrichtung den richtigen Stil wählen
Die Bilder und der Bilderrahmen sollten natürlich auch zur Einrichtung passen und umgekehrt. Im Idealfall verbindet der Bilderrahmen das Motiv mit der Umgebung, indem er das Motiv nicht nur von dieser abgrenzt, sondern zugleich harmonisch einfügt. Hierbei muss es keineswegs heißen dass es Stil in Stil sein muss. So kann eine klassisch, altmodisch eingerichtete Wohnung ganz wunderbar kombiniert werden mit einem modernen schlichten oder auch farbenfrohen Bilderrahmen. Das wichtigste dabei ist, dass der Bilderrahmen und das Bild zueinander passen. Auch in eine moderne, schlichte Wohnung mit kühlem funktionalem Einrichtungsstil passt sehr gut ein antiker ornamentierter und vergoldeter Bilderrahmen. Die Wahl des Bilderrahmens ist natürlich immer auch vom persönlichen Geschmack abhängig, und man kann mit verschiedenen Bilderrahmen, die vergleichbar gut zu einem Bild passen, ganz unterschiedliche Wirkungen erzielen. Wählt man zum Beispiel einen großen, fast mondän auffälligen Bilderrahmen, so hat das Bild schon fast den Status eines Möbelstücks. Man sollte sich im Klaren sein dass das gesamte Ensemble samt Bildern und Einrichtungsgegegnständen einen Eindruck auf den Betrachter hinterlässt, der auch stark von der Wahl des Rahmens abhängt.
Die gesamte Raumwirkung beachten
Manche Bilder brauchen Platz sich zu entfalten. Es ist immer angebracht auch auf die Wandgröße zu achten, und wie viel freie Fläche man dem Bild zur Verfügung stellt. Es sollte nicht gequetscht wirken zwischen allen Möbeln, aber auch nicht verloren auf einer weißen Wand sein. Schließlich kann man Bilder mit den Möbeln kombinieren. Ein Bild kann etwa direkt über einem Sofa aufgehangen werden, oder gegenüber einem Schrank oder über anderen Möbelstücken wie einer Kommode. Auf diese Weise kann man die Raumwirkung eines Zimmers ausbalancieren.