Bilderrahmen aus Eishockeystöcken & Co.

Findige Bastler machen vieles selbst, und der Trend zum Do-It-Yourself (DIY). macht auch vor Bilderrahmen nicht halt. Es gibt auch einiges an Literatur für den Hobbybastler, die von der Anfertigung eines Profils der Leisten zum Zuschneiden der Leisten auf Gehrung bis zur Vergoldung, Färbung und Antikisierung und weiteren Techniken der Oberflächenbehandlung reichen. Die Anfertigung der Rahmen regt die Kreativität an, da ist es dann auch egal, wenn das Ergebnis manchmal zu wünschen übrig lässt. Schließlich kann man den Rahmen auch noch verschenken. Die Anfertigung von Bilderrahmen aus vielen nicht ganz unkomplizierten Arbeitsschritten wird in der Regel doch den ausgebildeten Bilderrahmenbauern und Vergoldern überlassen. Trotzdem sollte man sich nicht abbringen lassen, es zumindest zu versuchen, wenn man z.B. einen alten Barockrahmen aus dem Keller flüssig hat. In jüngerer Zeit kommt noch ein neuer Trend hinzu, der sich mit dem DIY hervorragend ergänzt und der dem Umweltschutz entsprungen ist. Das zunehmende Umweltbewusstsein hat auch dazu geführt, dass Gebrauchsgegenstände allerlei Art nicht mehr einfach nur weggeschmissen werden, und der Müllverbrennungsanlange oder Müllahlde zum Opfer fallen. Findige Bastler verbinden ihr Hobby mit dem Umweltgedanken und machen am Ende sogar eine kleine Geschäftsidee draus, die Spaß macht und nachhaltig ist. So hat ein Möbelbauer die Idee gehabt, südafrikanisches Restholz weiterzuverarbeiten zu Möbeln, und unter anderem auch zu Bilderrahmen. Dabei wurden die Gegenstände möglichst ihrem Originalgebrauchscharakter belassen, nach neuer Zusammensetzung z.B. zu einer Kommode, gründlicher Reinigung, einer Lasierung oder Beize, aber Beibehaltung der Farben und des Gebrauchscharakters, damit die spannende Wirkung auch erhalten bleibt.

Ein Eismeister hatte eine ähnliche Idee. In Handarbeit stellt er aus alten Eishockeystöcken Bilderrahmen her, die zu einem beliebten Sammelartikel geworden sind. Für Autogrammkarten oder Poster des Klotener Eishockeyvereins fertigt er aus den gebrauchten Eishockeystöcken – manche Profis verbrauchen bis zu 100 Stöcke pro Jahr – unverwechselbare Wechselrahmen an. Dem Klotener Eismeister Markus Buchmann, der zugleich als Bademeister tätig ist, ist aufgefallen, dass immer wieder sehr schöne Stücke dabei sind, die eigentlich zu Schade für den Abfall sind. Da ist ihm schließlich die findige Idee mit den Bilderrahmen aus Eishockeystöcken eingefallen. Das Glas hat der gelernte Metallbauschlosser mit einer Silikonfuge am zurechtgesägten „Eishockeystockbilderrahmen“ befestigt. Fünf Gehminuten von der Eissporthalle entfernt, fertigt der Hobbybastler seine Rahmen an. Mittlerweile hat er auch ein kleines Lager an Stöcken zurechtgelegt, damit er auf gezielte Anfragen von Eishockeyfans eingehen kann. Da die Eishockeystöcke der Klotener Spieler nicht mehr ausreichen für den Bedarf, ist er auf einen Restelieferanten, der normalerweise die Stöcke entsorgt, ausgewichen. Massenproduktion strebt er trotzdem nicht an, denn es ist ganz schön zeitaufwendig, einen Rahmen herzustellen.

Sicher gibt es noch viele weitere gute Ideen, wie man Bilderrahmen selber machen kann. Bei Rahmen-Shop.de, dem Onlineshop für Bilderrahmen seit zehn Jahren, finden Sie übrigens Nützliches, wenn Sie sich gerne einmal als Hobbyrahmenbastler verdingen wollen. Sogar eine echte Bilderrahmensäge ist dabei. Wenn Sie aber lieber Fertigrahmen den Vorzug geben, auch dafür ist gesorgt. Und ausgefallene Bilderrahmen wie den Objektrahmen, der z.B. auch für das Eishockeytrikot Ihres Lieblingsvereins passt, gibts auch im Rahmen-Shop.de.

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