Passepartout und Rahmen

Passpartout und Rahmen

Passepartout und Rahmen – alles für die Kunst

PassepartoutPassepartout und Rahmen sind in der Bildeinrahmung heute unzertrennlich vebunden. Doch das war nicht immer so. In der Vergangenheit legte man Bilder oft nur in ein Passepartout, um diese zu schützen. Heute dient es nicht nur dem Schutz des Bilde. Es trägt auch maßgeblich zu dessen Wirkung bei. Deshalb sind Passepartouts neben Bilderglas der wichtigste Zubehörartikel zu Bilderrahmen. Hier erfahren Sie das Wichtigste zu Passepartouts und Rahmen.

Lange Tradition des Passepartouts

Das Passepartout kam im 15. Jahrhundert in der Epoche der Renaissance in Italien auf. Das Passepartout diente schon dem Bilderschutz, lange bevor das eigentliche Einrahmen praktiziert wurde. Beim Transport legte man die Bilder in die „Passepartout Präsentationsmappe“. Erst Jahrhunderte später hat man diese Mappen hinter Glas in einem Bilderrahmen ausgestellt.

Das Schrägschnitt-Passepartout

Der schräge Rand des Passepartouts, der sogenannte Schrägschnitt, ist das zentrale Designmerkmal eines Passepartouts. Eine Theorie besagt, dass der Schrägschnitt, gerade bei dickeren Passepartouts, eine Schattenbildung aufs Motiv vermeiden soll. Die andere, dass die Werkzeuge der traditionellen Fertigung für schräge Schnitte geeigneter als für gerade waren. Wie dem auch sei: Schrägschnittpassepartouts werden heute als elegant empfunden sind somit Standard.

Funktion des Passepartout

Die wichtigste Funktion eines Passepartouts besteht immer noch darin, das Bild zu schützen. Denn es stellt einen Abstand zwischen Motiv und Glas her. Kondensation am Glas durch Temperaturschwankungen kann so das Bild nicht beschädigen. Unverkennbar haben Passepartouts auch eine wichtige ästhetische Funktion, indem sie ein Bild ins vielbesagte „rechte Licht“ rücken. Der Abstand des Bildes zur Wand rückt das Motiv in den Vordergrund. Während verwendete man vor allem weiße oder hellbeige Passepartouts. Heute bietet der Bilderrahmen Shop eine nahezu unbegrenzte Auswahl an Farben an. Farben unterstreichen das Motiv oder die gesamte farbliche Gestaltung der Inneneinrichtung einer Wohnung.

Harmonie und visuelle Wahrnehmung

inhalt_produkte_passepartouts-1Der Zweck des Passepartouts ist die Erreichung einer perfekten Harmonie zwischen dem Motiv, dem Bilderrahmen und der Umgebung. Das Passepartout sollte die Distanz zwischen Bild und Rahmen ausgleichen. Dafür entscheidend ist die richtige Kombination zwischen Farbe und Breite des Passepartouts. Keinesfalls sollte ein Passepartout den Betrachter des Bildes vom Motiv wegrücken. Das Passepartout darf das Bild nicht dominieren. Ein Passepartouts sollte nie schmaler als drei Zentimeter sein. Umgekehrt sind kleine Motive gerade auch bei großzügigen Passepartouts und breiten Bilderrahmen ein Blickfang. Die visuelle Wahrnehmung des menschlichen Auges ist beim Passepartout zu beachten. Bei gleichem Rand rund um das Bild vermutet man, der untere Rand sei schmäler. Diese Wahrnehmung wird stärker, wenn das Bild auf Augenhöhe aufgehängt wird. Deshalb wird der untere Rand eines Passepartouts häufig breiter gemacht.

Tipps zu Passepartouts im Blog

Im nächsten Teil bei Rahmen-Shopper´s zu Passepartouts gibt es mehr zum goldenen Schnitt und zur richtigen Farbenwahl. Eine riesige Auswahl an hochwertigen Passepartouts von vielen Herstellern und aus eigener Werkstatt (Passepartouts millimetergenau und auch Sonderformen) gibt es natürlich bei Rahmen-Shop.de, dem Onlineshop für Bilderrahmen und Zubehör seit 2000.

Kommentieren ist momentan nicht möglich.