Bilder richtig arrangieren und im Raum platzieren
Bilder richtig arrangieren kann ganz schön knifflig sein. Im Rahmen-Shopper’s geben wir Tipps wie Sie spielerisch schöne Bilderwände gestalten. Räume ohne Bilder sind schwer vorstellbar – sie betonen oder korrigieren Räume und geben kahlen Wänden ein wohnliches Ambiente. Mit schönen Bildern, gut gerahmt, fühlen nicht nur wir uns wohl, sondern auch Besucher. Diese Erkenntnis wurde vielleicht schon vom Steinzeitmenschen geteilt, der sich seine Höhlenwände mit prahlerischen Jagdszenen auch zur eigenen und zur Freude seines Besuchs (und manchmal auch zu dessen Verdruss) bemalt haben könnte. Wandschmuck mit Bildern hat also eine viele Jahrtausende alte Geschichte. Seit neun Jahren ist Rahmen-Shop.de der Internetpartner für den passenden Bilderrahmen und elegantes Wanddesign und unterstützt seine Rahmen-Shopper mit der Ausstattung von Bildern und Bilderrahmen. Mit Bildern macht man im Wohndesign vieles richtig, insbesondere wenn man einige grundlegende Tips zu deren Platzierung und zum Arrangement beachtet.
Alle Tipps zum Bilder arrangieren im Bilderrahmen-Blog
Der Rahmen-Shopper’s widmet sich in drei Beiträgen dem stilsicheren Aufhängen von Bildern und wie man mit Bildern Wände und Räume elegant gestaltet. Im ersten Beitrag wird erläutert, wie einzelne Bilder an der Wand am besten zur Geltung kommen. Im zweiten Teil wird das geschmackvolle Arrangement mit mehreren Bildern besprochen, im dritten Artikel moderne Bildaufhängungen und deren Gestaltungsmöglichkeiten.
Bilder richtig arrangieren
Ihr Bild ist gerahmt, in einem hochwertigen Bilderrahmen und Sie möchten es gleich an die Wand hängen und hämmern drauf los: dies sollten Sie vermeiden, schonen Sie lieber Ihre Wand (Experimentierfreude am besten Ausleben mit Bilderschienen, dritter Teil der Serie!) und lesen Sie folgende Tips:
Bilder am besten auf Augenhöhe hängen. hier werden sie am besten gesehen. Vermeiden Sie, Bilder zu hoch zu hängen, insbesondere auch bei Querformaten. Die Augenhöhe hängt davon ab, ob das Bild eher im Sitzen, z.B. auf dem Sofa im Wohnzimmer, oder im Vorbeigehen im Flur betrachtet wird. Zu hoch aufgehangene Bilder wirken abweisend, Bilder in Augenhöhe lassen Räume wärmer wirken (siehe oben rechts: Bilder mit Nielsen Bilderrahmen auf Augenhöhe, gut ausgeleuchtet)
Wirkung von Licht und Schatten: Helle Bilder an hellere Wände, Bilder mit gedeckten Farben und Bilderrahmen an dunklere Wände oder Ecken. Direkter Lichteinfall macht helle, leuchtende Bilder weniger leuchtend und hell – nach einiger Zeit verblassen Bilder dann sogar tatsächlich. Direkter Sonnenlichteinfall auf Bilder, wie gegenüber einem Fenster, also immer vermeiden. Doch garantiert eine gute Beleuchtung der Bilder, dass sie elegant inszeniert werden. Nicht umsonst legen Galerien und Kunstausstellungen auf eine professionelle Beleuchtung grossen Wert. Im dritten Teil wird noch einmal auf die Beleuchtung zurückgekommen.
Oberflächenstruktur von Wand und Kunstwerk: Weisse Wände sind für Bilder stets ideal, aber auch farbige Wände können stimmige Akzente setzen. Jedenfalls sollte der Bildhintergrund eine gewisse Ruhe ausstrahlen. Ölgemälde, Collagen, Bilder mit Tiefenwirkung (wie Objektrahmen) und sonstige Werke mit unebener Struktur passen gut auf glatte Wandflächen und Tapeten. Glatte Bilder wie Fotografien, Poster und Kunstdrucke, Grafiken und Aquarelle und sonstige Bilder mit glatter Vorderseite passen gut auf strukturierte, rauhe und z.B. gespachtelte Wände. Oder eben auf Wände, die kontrastreich im Umfeld des Bildes sind (siehe Bild links oben: „Stellprobe: „glattes“, helles Bild an rauher, heller Wand).
Bilder richtig arrangieren und die Umgebung einbeziehen
Bilder und Möbel, Einrichtung: Bilder sollten mit Einrichtung und Möbeln harmonieren. Kleine Bilder zu wuchtigen Einrichtungsgegenständen passen ebenso wenig wie sehr grosse Bilder neben kleinen Möbelstücken. Farben des Motives können sich in der Einrichtung und Möbeln wiederholen (oder auch deren Komplementärfarbe). Wenn ein neutrales, grosses Passepartout zwischen Motiv und Bilderrahmen eingesetzt wird, kann ein Bildmotiv auch auf einer unruhigen, verzierten Tapete gut wirken. Gemälde auf farbigen Tapeten kommen weniger gut zur Geltung, zumal hier auch in der Regel kein Passepartout verwendet wird. Hier hilft dann ein auffälliger Bilderrahmen, etwa ein breiter Barockrahmen, der sich stark behaupten kann. Rahmenkanten sollten nach Leitlinien im Raum ausgerichtet werden, wie Fensterkanten, markante Linien, von Türen, Einbauten, Möbeln. So kann die Türoberkante etwa auch als obere Begrenzung für das gerahmte Bild verwendet werden, gleiches gilt für Fensterrahmen.
Im nächsten Teil befasst sich der Rahmen-Shoppers mit dem Arrangieren mehrerer Bilder.