Freud und Leid mit Bilderrahmen

In unserer Kategorie „Aufgelesen“ berichten wir in loser Reihenfolge über Bilderrahmen in der Tagespresse. Diese beschränken sich ja oft auf Kuriosita, so wie letztens im Kölner Express. Ein Aachener hat beim Aufräumen im Schrebergartenhäuschen in einem alten Bilderrahmen, den er einst vom Sperrmüll samt zughörigem Bild gefunden hat, eine schöne Überraschung gemacht. Darin befanden sich 20 000 DM in einer eingeschlagenen Zeitung aus dem Jahr 1994. Anstatt das Geld zu behalten bzw. in Euro umzutauschen, hat er sich damit zur Polizei gemacht. Registriert waren die Scheine nicht, und vermisst wurde das Geld bisher ebenfalls von niemandem. Es besteht also Grund zur Hoffnung für den ehrlichen Finder, dass er das kleine Vermögen behalten darf. Vielleicht kauft er sich ja dann auch ein neues Bild samt Bilderrahmen – auch wenn er dann sicherlich kein Geld darin finden wird :). Hoffen wir das Beste!

Weniger Freude mit ihren (digitalen!) Bilderrahmen werden in Zukunft zumeist jene Senioren haben, die ihre digitalen Bilderrahmen der Telekom vor allem als Empfänger für Bilddateien ihren Familie wie z.B. Enkelkinder benutzen. Die Telekom stellt nämlich ihren beliebten Dienst ein, der zuletzt immerhin 39Cent pro Bild kostete. Dennoch sei dieser unwirtschaftlich. Viele Rentner sind darüber empört, da die ohnehin nicht gerade günstigen Geräte nun keinen Mehrwert für sie mehr hätten. Beliebt war dieser Dienst demnach vor allem bei älteren Semestern, die über keinen eigenen Internetanschluss verfügten. Rahmen-Shop.de empfiehlt: Investieren Sie gleich in echte Bilderrahmen und verschenken Sie zu Weihnachten oder bei anderen Gelegenheiten darin die neuesten Fotos – das sorgt für bleibende Erinnerungen!

Kommentieren ist momentan nicht möglich.